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Heute 9 / Gestern 51 / Woche 60 / Monat 914 / : 134877

 

 

 

DO-SI-DO
Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof
23.02. bis 28.06.2024
Lindy Annis, Berthold Bock, Manfred Fuchs, Marcel Grabsch,

Cornelia Gutsche, Marc Haselbach, Wojtek Hoeft,

Andreas Knäbel, Maruska Mazza, Jörg Meemann,

Regina Mielich, Silvia Nettekoven, Mirka Pawlik,

Torsten Prothmann, Jutta Scheiner, Elisabeth Sonneck,

Beate Spitzmüller

 

 

Eröffnungen:  jeden Freitag um 19 Uhr

 

 


© Silvia Nettekoven

 

 

17 Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. zeigen von Februar bis Juni ihre Arbeiten in versetzten Doppelausstellungen. Das Los bestimmt die Kombinationen, und im Wochentakt entstehen überraschende Begegnungen in der symmetrischen Architektur des Pavillons am Milchhof.

 

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Andreas Knäbel                              Marc Haselbach
23.03. bis 03.04.2024                      16.03. bis 27.03.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 22.03.2024 um 19 Uhr

 

 


© Andreas Knäbel / o.T. (Ausschnitt)                                 © Marc Haselbach / (Ausschnitt)

 

 

4. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Andreas Knäbel:
Lebensfreude mal anders. Klein ist nicht schwach, dick ist nicht doof. Klein ist gemein. Zumindest in den Gemälden, die Andreas Knäbel malte. Frech und aufmüpfig, Gesichter, die einen anlächeln, grinsen oder ins Gesicht spucken. Ölmalerei wie aus Schlammmasse geformt. Hey! Ich bin da! Eventuell taucht noch eine Katze auf. Also echt mal!

 

Marc Haselbach:
Schauen wir mit Augen drauf. Horchen wir mit Ohren dran. Küssen wir den einen tollen Mund. Rudern wir mit einem durch oder auch mit beiden Armen dagegen. Blicken wir wach mit unseren Augen in die Runde. Zeichne nicht nur ich mit Fingern und Tusche dran. Liebe und lebe mit den Anderen im Moment. Los, tanzen wir noch mehr Beine dran. Der Rumpf ist oft viel schöner mit mehr als Extremitäten. Treibe hin und treibe her auf dem gewellten, weißen Meer, wie mein Blatt schwarz gezeichnet in der großen Stadt. Einfach mal ein Tag und eine Nacht. Erst zeichne ich große Sachen, der Pinsel hüpft dann leise, zieht Ausmaße seiner Reise. Und schleudert mich wiedermal dahin. Es lässt mich dabei wachsen, es schläft mich räumlich gründlich groß. Und doch einfach werde ich durchzeichnen eine ganze Nacht und einen halben Tag.