Wenn es dunkel wird, faltet sich alles zurück
11.03. bis 19.03.2017
Caroline Armand, Regina Weiss
Objekte, Installation
Vernissage: Freitag, 10.03.2017 um 19 Uhr
Weitere Termine:
Sonntag, 19.03.2017 von 14 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung
© 2017 Caroline Armand, Regina Weiss
Caroline Armand und Regina Weiss setzen sich, jede auf ihre Weise, mit der Wahrnehmung und Wirkungsweise von gebautem Raum auseinander.
In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung zeigt Caroline Armand die Installation Wandlandschaft (2017). Die Arbeit besteht aus Papierobjekten, die durch architektonische Räume angeregt wurden und in Dialog mit diesen treten. Die einzelnen Objekte changieren dabei zwischen Fläche, Raum und Körper. Ihr Ausgangspunkt liegt im fragilen Material Papier, das durch Zeichnen, Falzen, Schneiden oder Falten eine räumlich-körperhafte Dimension gewinnt. Armands künstlerisches Interesse korrespondiert mit dem von Regina Weiss. Auch diese wendet sich in ihrem Arbeitszyklus Stadt im Vorübergehen (seit 2015) ausschnitthaften Aspekten der gebauten menschlichen Umwelt zu. Der Arbeit liegen eigene körperlich-sinnliche Erfahrungen zu Grunde, die die Künstlerin beim alltäglichen Gang durch die Stadt macht. Auf den ersten Blick erscheinen Weiss Arbeiten wie reale Fragmente. Erst auf den zweiten Blick offenbaren sie ihren Charakter als handgearbeitete Objekte, in die Blick und Bewegung der Passanten eingearbeitet sind und die so Flüchtiges (Mensch) und materiell Dauerhaftes (Stadtraum) verbinden.
Text: Benno Hinkes
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Weitere Informationen zur Arbeit von Caroline Armand und Regina Weiss:
© 2017 Caroline Armand, Regina Weiss