This Browser is not good enough to show HTML5 canvas. Switch to a better browser (Chrome, Firefox, IE9, Safari etc) to view the contect of this module properly

Heute 24 / Gestern 41 / Woche 231 / Monat 893 / : 148843

Dazzle Muzzle
goes
outdoors

 

with
Kirsten Palz
and
Jeroen Jacobs

 

 

one night only!

 

 

Donnerstag, 12.12.2024 von 18 bis 21 Uhr

 

 


© Kirsten Palz, Jeroen Jacobs

 

 

Dazzle Muzzle goes outdoors!

 

On December 12, 2024, we invite you to an extension of the exhibition Dazzle Muzzle in Pavillon am Milchhof, featuring new works by Kirsten Palz and Jeroen Jacobs.

 

The new outdoor edition starts a dialogue with the current exhibition through anthropomorphic objects and synthetic components.

Dazzle Muzzle
22.11.2024 bis 05.01.2025
Matti Isan Blind, Tatiana Echeverri Fernandez

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 21.11.2024 um 18.30 Uhr

 

 


© Tatiana Echeverri Fernandez, Matti Isan Blind

 

 

Matti Isan Blind und Tatiana Echeverri Fernandez teilen ein tiefes Interesse an Prozessen und Materialien, die sich zwischen Hochkultur und Pop, Handwerk, Wissenschaft und ‘Low Tech’ bewegen.

REAL
Eine Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe im Weltverhältnis
03.10. bis 17.11.2024
Berthold Bock, Silvia Ernst, Raimar Fritsch, Clement Loisel,

Frauke Menzinger, Lukas Pusch, Thomas Weidner

 

 

Mittwoch, 02.10.2024 um 19 Uhr Eröffnung: Erschütterte Ebenen
Freitag,    04.10.2024 um 19 Uhr Theaterperformance: TRIPLE A - Moralinsüß

Freitag,    18.10.2024 um 19 Uhr Katalogpräsentation REAL und Eröffnung: Ohnmacht
                                              20 Uhr
Lesung: Dr. Michael Andrick, Philosoph und Publizist

Freitag,     01.11.2024 um 19 Uhr Eröffnung: Graustufen
                                               20 Uhr
Musik: Alexa Rodrian und Jens Fischer-Rodrian

 

 


© Berthold Bock

 

 

„Unsere Gewohnheiten des Anschauens, Hörens, Greifens, Denkens und Sprechens werden von Kunstwerken angerempelt.“ (Dr. Michael Andrick)

 

Bei der Idee des Realitätseffekts von Roland Barthes kann Wirklichkeit das Ergebnis von künstlerischer Arbeit sein. Somit entsteht Realität erst in dem Aufeinandertreffen von Erschaffen und Betrachten eines Kunstwerkes. Radikal zu Ende gedacht kann somit die Kunst erst im Menschen die Wirklichkeit wirklich werden lassen.
In unsere Zeitgenossenschaft provokativ übersetzt:
Die Kunst produziert keinen Fake, sie produziert keine News, sondern menschliche Wirklichkeit und bildet damit einen fruchtbaren Boden für Dialog.

Jetzt lach doch mal!
07.09. bis 29.09.2024
Jana Kießer mit Elisabeth Kießer und dem Stammtisch

 

 

Eröffnung: Freitag, 06.09.2024 um 19 Uhr
 

geöffnet: Sonntag, 8., 15., 22., 29.09. von 14-18 Uhr
ansonsten immer einsehbar

Bringt eure Kopfhörer mit!

 

 


© Jana Kießer

 

 

In partizipativen und kollaborativen Projekten erforscht Jana Kießer soziale Interaktionen und gesellschaftspolitische Themen. Ihre im Pavillon am Milchhof ausgestellten multimedialen Arbeiten beschäftigen sich mit Sexismus und Trauer ein wiederkehrendes Motiv in ihren Arbeiten sind Pflanzen, die als Vermittler von Gefühlen und Zuständen in Erscheinung treten.

artothek berlin - Kunststation Kleinsassen
Zwei Artotheken im Dialog
02.08. bis 01.09.2024

Dare Birsa, Susanne Bockelmann, Pola Brändle,

Mariano Cornejo, Teresa Dietrich, Ellen van Ess, Lothar Nickel,

Christian Rothmann, David Weiss / Michael Lippert
 

 

Eröffnung:  Donnerstag, 01.08.2024 um 19 Uhr

                      in Anwesenheit von Monika Ebertowski, Leiterin der Kunststation Kleinsassen

                      und Christian Rothmann, Künstler

 

 

Artist Talk:  Sonntag, 01.09.2024 um 19 Uhr

                     mit Dr. Elisabeth Heil, Kuratorin, David Weiss und Christian Rothmann, Künstler

                      Moderation: Jan Gottschalk und Marc Gröszer

 

 


©

 

 

Die Kunststation Kleinsassen
befindet sich in Hessen, unweit Fulda und inmitten der Rhön. 1979 begann das spektakuläre Experiment, internationale Gegenwartskunst fernab der Metropolen in die Provinz zu tragen und einen Ort zu begründen, an dem sich Kunstschaffende aus aller Welt und Kunstinteressierte begegnen. Heute bieten sich hier ca. 1000 qm Ausstellungsfläche, ein Skulpturengarten und eine große Artothek.

In Bewegung – Im Takt
06.07. bis 27.07.2024

Eine Ausstellung des Frauenmuseums Berlin
Caroline Armand, Judith Brunner, Ulrike Dornis,

Caty Forden, Ina Geißler, Ulrike Gerst, Andrea Golla,

Harriet Groß, Rachel Kohn, Margret Holz, Verena Kyselka,

Uschi Niehaus, Roswitha Paetel, Kathrina Rudolph,

Zuzanna Schmukalla, Annette Selle, Beate Selzer,

Anja Sonnenberg, Beate Spitzmüller, Marianne Stoll,

Regina Weiss, Sibylla Weisweiler, Marcelina Wellmer

 

 

Eröffnung: Freitag, 05.07.2024 um 19 Uhr

 

 


© Ulrike Dornis

 

 

Zum dritten Mal erkundet das Künstlerinnennetzwerk Frauenmuseum Berlin das Themenfeld »Wandern«. Nach Ausstellungen im Kunstverein Ebersberg (2021) und verschiedenen Orten in Neuruppin (2022) setzen in diesem Jahr 25 Künstlerinnen des Frauenmuseums Berlin die Reihe mit der Ausstellung »In Bewegung – im Takt« im Pavillon am Milchhof fort.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Torsten Prothmann                        Cornelia Gutsche
15.06. bis 27.06.2024                      08.06. bis 27.06.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 14.06.2024 um 19 Uhr

 

 


© Torsten Prothmann /                                                       © Cornelia Gutsche /

„Captain Sensible“ (Ausschnitt)                                          „Grüße“ (Ausschnitt)

 

 

16. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Torsten Prothmann:
„Jubelbude“ ist eine schöne und passende Wortschöpfung, sie stammt von Pogo, dem Bewohner und „Veranstalter“ der Jubelbude, einer Wohnung in Berlin Charlottenburg.
Ich kenne Peter seit frühester Jugend, uns verband viel über die Musik, bis heute.
Meine Analogfotografien von der Jubelbude, beginnend 1998, sind Erinnerungen und Vorlagen für Gemälde. Seitdem besuche ich den Freund in unregelmäßigen Abständen, es gibt eine Kontinuität. Die Motive ebenso die Motivation für diese Bilderserie hat historisches, gegenwärtiges und in die Zulkunft weisendes.

 

Cornelia Gutsche:
Wie auf einer kleinen Bühne treffen in den Arbeiten von Cornelia Gutsche Dinge aus der Wirklichkeit aufeinander; sind wie Momentaufnahmen einer Geschichte oder eines Buches irgendwo mitten aufgeschlagen. Sie sind vertraut, überraschend und fremd zugleich.
Im Gedankenspiel aus Linien, Formen, Farbenklang, Rhythmus wollen sie anstoßen, nicht analysieren.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Cornelia Gutsche                           Jörg Meemann
08.06. bis 27.06.2024                      01.06. bis 12.06.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 07.06.2024 um 19 Uhr

 

 


© Cornelia Gutsche /                                                         © Jörg Meemann /

"Grüße" (Ausschnitt)                                                          "Hände" (Ausschnitt)

 

 

15. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Cornelia Gutsche:
Wie auf einer kleinen Bühne treffen in den Arbeiten von Cornelia Gutsche Dinge aus der Wirklichkeit aufeinander; sind wie Momentaufnahmen einer Geschichte oder eines Buches irgendwo mitten aufgeschlagen. Sie sind vertraut, überraschend und fremd zugleich.
Im Gedankenspiel aus Linien, Formen, Farbenklang, Rhythmus wollen sie anstoßen, nicht analysieren.

 

Jörg Meemann:
Jörg Meemann ist im Januar 2024 gestorben. Er war Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand der Ateliergemeinschaft Milchhof. Es ist die letzte Ausstellung seiner Arbeiten, die er selber geplant hat. Wir möchten den Eröffnungsabend nutzen, um an sein Werk zu erinnern.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Jörg Meemann                                Jutta Scheiner
01.06. bis 12.06.2024                      25.05. bis 05.06.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 31.05.2024 um 19 Uhr

 

 


© Jörg Meemann                                                          © Jutta Scheiner

"Hände" (Ausschnitt)                                                     "Calypso" (Ausschnitt)

 

 

14. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Jörg Meemann:
Jörg Meemann ist im Januar 2024 gestorben. Er war Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand der Ateliergemeinschaft Milchhof. Es ist die letzte Ausstellung seiner Arbeiten, die er selber geplant hat. Wir möchten den Eröffnungsabend nutzen, um an sein Werk zu erinnern.

 

Jutta Scheiner:
Jutta Scheiner präsentiert eine aktuelle Reihe von Ölmalereien auf Papier, die im letzten halben Jahr entstanden sind. Die Werke sind verschlungen und farbintensiv, geprägt von organischen Formen, die Chimären aus Pflanzen, Insekten und menschlichen Figuren ähneln. Sie erzeugen eine faszinierende Ambivalenz zwischen Willkür und Genauigkeit.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Jutta Scheiner                                 Lindy Annis
25.05. bis 05.06.2024                      18.05. bis 29.05.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 24.05.2024 um 19 Uhr

 

 


© Jutta Scheiner /                                                         © Lindy Annis /

"Calypso" (Ausschnitt)                                                    "2 big figures" (Ausschnitt)

 

 

13. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Jutta Scheiner:
Jutta Scheiner präsentiert eine aktuelle Reihe von Ölmalereien auf Papier, die im letzten halben Jahr entstanden sind. Die Werke sind verschlungen und farbintensiv, geprägt von organischen Formen, die Chimären aus Pflanzen, Insekten und menschlichen Figuren ähneln. Sie erzeugen eine faszinierende Ambivalenz zwischen Willkür und Genauigkeit.

 

Lindy Annis:
Im Pavillon am Milchhof zeigt Lindy Annis überdimensionale Figuren aus Papier, die mit Schnüren zusammengebunden sind. Diese monumentalen Figuren sind in Posen der Erschöpfung und Ruhe zu sehen oder sind sie ein morbides Ensemble? Die Falten und Knicke des Materials laden den Betrachter ein, Ausdruck und Körpergeste zu erforschen und in einen einfühlsamen Dialog zu treten.
Lindy Annis nutzt die Praxis der Untersuchung und Forschung als künstlerische Ressource. Beeinflusst von Kunsthistorikern wie Aby Warburg sammelt sie Bilder von Körper und Pose - von der Archaik bis zur Antike, in der Kunst und den aktuellen Medien, sowie im Leben auf der Straße. Sie nutzt ihren eigenen Körper als Beobachtungsobjekt und Hypothesenmodell.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Lindy Annis                                     Maruska Mazza
18.05. bis 29.05.2024                      11.05. bis 22.05.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 17.05.2024 um 19 Uhr

 

19.30 Uhr Performance von Lindy Annis

 

 


© Lindy Annis /                                                                   © Maruska Mazza /

"2 big figures" (Ausschnitt)                                                     "Calathea Orbifolia with boy_1" (Ausschnitt)

 

 

12. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Lindy Annis:

Im Pavillon am Milchhof zeigt Lindy Annis überdimensionale Figuren aus Papier, die mit Schnüren zusammengebunden sind. Diese monumentalen Figuren sind in Posen der Erschöpfung und Ruhe zu sehen oder sind sie ein morbides Ensemble? Die Falten und Knicke des Materials laden den Betrachter ein, Ausdruck und Körpergeste zu erforschen und in einen einfühlsamen Dialog zu treten.

Lindy Annis nutzt die Praxis der Untersuchung und Forschung als künstlerische Ressource. Beeinflusst von Kunsthistorikern wie Aby Warburg sammelt sie Bilder von Körper und Pose - von der Archaik bis zur Antike, in der Kunst und den aktuellen Medien, sowie im Leben auf der Straße. Sie nutzt ihren eigenen Körper als Beobachtungsobjekt und Hypothesenmodell.

>>>

In the Pavillon am Milchhof, Lindy Annis will show over-dimensional figures made of paper and bound with string. These monumental characters are seen in positions of exhaustion and rest, or are they a morbid ensemble? The folds and crinkles of the material invite the viewer to explore expression and posture to enter of empathetic dialogue.

Lindy Annis uses the practice of investigation and research as an artistic resource. Influenced by art historians such as Aby Warburg, she collects images of the body and pose -from the archaic through antique, in art and current media as well as life on the street. She uses her own body as both observation subject and hypothesis model.

 

Maruska Mazza:
Maruska Mazza arbeitet an verschiedenen Themen, die sich in Serien unterteilen lassen, sie berühren die menschliche Umgebung. Die hier gezeigten künstlerischen Gemälde sind Teil der Serie 'Mensch & Natur'. Sie hat für die Ausstellung Do Si Do eine Reihe von Bildern ausgewählt, die das Verhältnis zwischen Mensch und Natur thematisieren. Ausgestellt werden vor allem Ölgemälde, die das Staunen, die Bewunderung und die Neugier auf die Natur, die uns umgibt, zum Ausdruck bringen.

>>>

Maruska Mazza works on various themes, which can be divided into series, touching on the human environment. The art paintings exhibited here are part of the 'Human & Nature' series. For the exhibition Do Si Do, the artist has selected a series of paintings that thematise the relationship betweeen man and nature. On display are mainly oil paintings that express wonder, admiration and curiosity for the nature that surrounds us.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Maruska Mazza                               Regina Mielich
11.05. bis 22.05.2024                      04.05. bis 15.05.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 10.05.2024 um 19 Uhr

 

 


© Maruska Mazza                                                              © Regina Mielich

"Calathea Orbifolia with boy_1" (Ausschnitt)                      "Schwester Marina" (Ausschnitt)

 

 

11. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Maruska Mazza:
Maruska Mazza arbeitet an verschiedenen Themen, die sich in Serien unterteilen lassen, sie berühren die menschliche Umgebung. Für die Ausstellung Do Si Do hat sie eine Reihe von Bildern ausgewählt, die das Verhältnis zwischen Mensch und Natur thematisieren. Ausgestellt werden vor allem Ölgemälde, die das Staunen, die Bewunderung und die Neugier auf die Natur, die uns umgibt, zum Ausdruck bringen.

 

Regina Mielich:
Kit
Vier Perspektiven auf das Ganze des menschlichen Körpers manifestieren sich in diesen vier Plastiken. Unterschiedlich stark abstrahiert, sind sie dennoch durch ihre Formensprache verbunden. Direkte Abformungen menschlicher Knochen und Schädel oder die Addition von Stahlfragmenten, die einem Cyborg entnommen sein könnten, werfen Schlaglichter auf humanoide Körperlichkeit. Weiches hautähnliches Silikon und kalter harter Stahl spannen den Bogen von Biologie zur Technik, durchbrechen aber auch konventionelle Erwartungen an die Materialität.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Regina Mielich                                Silvia Nettekoven
04.05. bis 15.05.2024                      27.04. bis 08.05.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 03.05.2024 um 19 Uhr

 

 


© Regina Mielich                                                               © Silvia Nettekoven

„Schwester Marina" (Ausschnitt)                                       o.T. (Ausschnitt)

 

 

10. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Regina Mielich
Kit
Vier Perspektiven auf das Ganze des menschlichen Körpers manifestieren sich in diesen vier Plastiken. Unterschiedlich stark abstrahiert, sind sie dennoch durch ihre Formensprache verbunden. Direkte Abformungen menschlicher Knochen und Schädel oder die Addition von Stahlfragmenten, die einem Cyborg entnommen sein könnten, werfen Schlaglichter auf humanoide Körperlichkeit. Weiches hautähnliches Silikon und kalter harter Stahl spannen den Bogen von Biologie zur Technik, durchbrechen aber auch konventionelle Erwartungen an die Materialität.

 

Silvia Nettekoven:
Silvia Nettekovens sinnliche Erzählweise bricht die Hierarchien eines Gestern und Heute, eines Hier und Dort, die Idee vom linearen Fortschreiten auf. Das Wandern durch ihre offenen und ohne lineare Chronologie angelegten Szenarien birgt das Abenteuer von Zeit und Weltenreisen, bei denen es keine oder nur noch fließende Grenzen gibt. Die in den Blättern und Objekten lodernde Gleichzeitigkeit gibt uns davon Bericht, wie alles mit allem verwoben ist.
Anke Paula Böttcher

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Silvia Nettekoven                           Berthold Bock
27.04. bis 08.05.2024                      20.04. bis 01.05.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 26.04.2024 um 19 Uhr

 

 


© Silvia Nettekoven                                                            © Berthold Bock

o.T. (Ausschnitt)                                                                  „Sturm" (Ausschnitt)

 

 

9. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Silvia Nettekoven:
Silvia Nettekovens sinnliche Erzählweise bricht die Hierarchien eines Gestern und Heute, eines Hier und Dort, die Idee vom linearen Fortschreiten auf. Das Wandern durch ihre offenen und ohne lineare Chronologie angelegten Szenarien birgt das Abenteuer von Zeit und Weltenreisen, bei denen es keine oder nur noch fließende Grenzen gibt. Die in den Blättern und Objekten lodernde Gleichzeitigkeit gibt uns davon Bericht, wie alles mit allem verwoben ist.
Anke Paula Böttcher

 

Berthold Bock:
Berthold Bock hat in seiner künstlerischen Laufbahn immer genreübergreifend gearbeitet. Seine Beschäftigung reichte in den letzten 30 Jahren von expressiver Malerei, experimentellem Film und Experimentalmusik bis hin zu Landschaftsdarstellungen und surrealen Kurzspielfilmen. Seit 2010 beschäftigt Berthold Bock in seiner Malerei und seinen Filmen ein Zustand der Ungewissheit, wodurch besonders in den letzten Jahren die Frage verstärkt wurde: „befinden wir uns als Gesellschaft am Ende der Moderne und an dem Beginn einer neuen Romantik?" Das Thema „Natur" geriet dadurch immer stärker in seinen künstlerischen Focus: als Verweis auf die aggressive Nutzbarmachung der letzten menschlichen Rückzugsräume - im physischen sowie im psychischen Sinne. Die künstlerisch dargestellte Natur wird wie in der ersten Romantik zu einem Sehnsuchtsort, zu einem Sinnbild  für eine andere Welt.
Berthold Bock findet seine Motive auf Reisen, auf Wanderungen, auf Spaziergängen, in der analogen Erlebniswelt. Sie sind „Seinserinnerungen" und werden durch die künstlerische Verdichtung auf den Leinwänden zu Seelenbildern.
Christoph Tannert erfasst dies als „Gleichzeitigkeit einer ungreifbaren Bedrückung und Atmosphäre der Geborgenheit.“

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Berthold Bock                                Manfred Fuchs
20.04. bis 01.05.2024                      13.04. bis 24.04.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 19.04.2024 um 19 Uhr

 

 


© Berthold Bock /                                                         © Manfred Fuchs /

letzte Lichtung (Ausschnitt)                                          Blattwerk 2024 (Ausschnitt)

 

 

8. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Berthold Bock:
Berthold Bock hat in seiner künstlerischen Laufbahn immer genreübergreifend gearbeitet. Seine Beschäftigung reichte in den letzten 30 Jahren von expressiver Malerei, experimentellem Film und Experimentalmusik bis hin zu Landschaftsdarstellungen und surrealen Kurzspielfilmen. Seit 2010 beschäftigt Berthold Bock in seiner Malerei und seinen Filmen ein Zustand der Ungewissheit, wodurch besonders in den letzten Jahren die Frage verstärkt wurde:
befinden wir uns als Gesellschaft am Ende der Moderne und an dem Beginn einer neuen Romantik?" Das Thema „Natur" geriet dadurch immer stärker in seinen künstlerischen Focus: als Verweis auf die aggressive Nutzbarmachung der letzten menschlichen Rückzugsräume - im physischen sowie im psychischen Sinne. Die künstlerisch dargestellte Natur wird wie in der ersten Romantik zu einem Sehnsuchtsort, zu einem Sinnbild für eine andere Welt.

Berthold Bock findet seine Motive auf Reisen, auf Wanderungen, auf Spaziergängen, in der analogen Erlebniswelt. Sie sind „Seinserinnerungen" und werden durch die künstlerische Verdichtung auf den Leinwänden zu Seelenbildern.
Christoph Tannert erfasst dies als „Gleichzeitigkeit einer ungreifbaren Bedrückung und Atmosphäre der Geborgenheit.“

 

Manfred Fuchs:

Manfred Fuchs weiß um die Kreisläufe der Natur im Weltraum aus Zeit. Hinter vielfach aufgetragenen Farbschichten erscheinen in seinen Bildern Reste von Früchten und Blättern. Einige zerfallen schon und zeigen sich auflösend in hellen Schwaden von Körperlosigkeit. Sie sind gerade noch als grafisches Gemenge erkennbar und entfalten ihre brüchige Präsenz als Sedimentschichten aus Kreide und Kalk.

Textausschnitt: Dirk Manzke / Osnabrück 2024

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Manfred Fuchs                               Wojtek Hoeft
13.04. bis 24.04.2024                      06.04. bis 17.04.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 12.04.2024 um 19 Uhr

 

 


© Manfred Fuchs /                                                              © Wojtek Hoeft /

Kloster Berich 2024 (Ausschnitt)                                         Der Schwimmer (Ausschnitt)

 

 

7. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Manfred Fuchs:
Die Prozesse der Natur – der große Kreislauf der Ökologie – des Entstehens und Vergehens von Leben sucht Manfred Fuchs auch im Denken der Menschen.
Lebenseinstellungen und Glauben an das Diesseits und Jenseits blühen auf und werden Geschichte. Kultstätten und Gotteshäuser, in Naturstein und gebrannten Ziegeln, sind widerstandsfähig gegenüber dem Verfall, überdauern die Ideen ihrer Schöpfer und ragen als Denkmäler weit in die Zeit.

 

Wojtek Hoeft:
In meinen  Werken definiere ich Physiognomie neu, überschreite die Grenzen des scheinbar statisch und physikalisch Möglichen. So konfrontiere ich den Betrachter mit seinen Ansprüchen an den Körper und mit der Relativität seines Selbstbildes.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Wojtek Hoeft                                   Beate Spitzmüller
06.04. bis 17.04.2024                      30.03. bis 10.04.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 05.04.2024 um 19 Uhr

 

 


© Wojtek Hoeft                                                                  © Beate Spitzmüller

Der Schwimmer (Ausschnitt)                                             o.T. (Ausschnitt)

 

 

6. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Wojtek Hoeft:
In meinen  Werken definiere ich Physiognomie neu, überschreite die Grenzen des scheinbar statisch und physikalisch Möglichen. So konfrontiere ich den Betrachter mit seinen Ansprüchen an den Körper und mit der Relativität seines Selbstbildes.

 

Beate Spitzmüller:
Entlang der Linie - die Bewegung fließt.
Essentiell ihr Fluss, wie das Leben selbst.
Inmitten des Raums, zwischen Stühlen gestaut. Natur und Künstlichkeit vermischt.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Beate Spitzmüller                           Andreas Knäbel
30.03. bis 10.04.2024                      23.03. bis 03.04.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 29.03.2024 um 19 Uhr

 

 


© Beate Spitzmüller / o.T. (Ausschnitt)                               © Andreas Knäbel / o.T. (Ausschnitt)

 

 

5. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Beate Spitzmüller:
Entlang der Linie - die Bewegung fließt.
Essentiell ihr Fluss, wie das Leben selbst.
Inmitten des Raums, zwischen Stühlen gestaut. Natur und Künstlichkeit vermischt.

 

Andreas Knäbel:
Lebensfreude mal anders. Klein ist nicht schwach, dick ist nicht doof. Klein ist gemein. Zumindest in den Gemälden, die Andreas Knäbel malte. Frech und aufmüpfig, Gesichter, die einen anlächeln, grinsen oder ins Gesicht spucken. Ölmalerei wie aus Schlammmasse geformt. Hey! Ich bin da! Eventuell taucht noch eine Katze auf. Also echt mal!

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Andreas Knäbel                              Marc Haselbach
23.03. bis 03.04.2024                      16.03. bis 27.03.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 22.03.2024 um 19 Uhr

 

 


© Andreas Knäbel / o.T. (Ausschnitt)                                 © Marc Haselbach / (Ausschnitt)

 

 

4. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Andreas Knäbel:
Lebensfreude mal anders. Klein ist nicht schwach, dick ist nicht doof. Klein ist gemein. Zumindest in den Gemälden, die Andreas Knäbel malte. Frech und aufmüpfig, Gesichter, die einen anlächeln, grinsen oder ins Gesicht spucken. Ölmalerei wie aus Schlammmasse geformt. Hey! Ich bin da! Eventuell taucht noch eine Katze auf. Also echt mal!

 

Marc Haselbach:
Schauen wir mit Augen drauf. Horchen wir mit Ohren dran. Küssen wir den einen tollen Mund. Rudern wir mit einem durch oder auch mit beiden Armen dagegen. Blicken wir wach mit unseren Augen in die Runde. Zeichne nicht nur ich mit Fingern und Tusche dran. Liebe und lebe mit den Anderen im Moment. Los, tanzen wir noch mehr Beine dran. Der Rumpf ist oft viel schöner mit mehr als Extremitäten. Treibe hin und treibe her auf dem gewellten, weißen Meer, wie mein Blatt schwarz gezeichnet in der großen Stadt. Einfach mal ein Tag und eine Nacht. Erst zeichne ich große Sachen, der Pinsel hüpft dann leise, zieht Ausmaße seiner Reise. Und schleudert mich wiedermal dahin. Es lässt mich dabei wachsen, es schläft mich räumlich gründlich groß. Und doch einfach werde ich durchzeichnen eine ganze Nacht und einen halben Tag.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Marc Haselbach                              Elisabeth Sonneck
16.03. bis 27.03.2024                      09.03. bis 20.03.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 15.03.2024 um 19 Uhr

 

 


© Marc Haselbach /                                                           © Elisabeth Sonneck

(Ausschnitt)                                                                        Rosalux Berlin 2023 (Ausschnitt)

 

 

3. Ausstellung der Reihe DO-SI-DO

 

Schauen wir mal mit Augen drauf. Horchen wir mit Ohren dran. Küssen wir den einen tollen Mund. Rudern wir mit mal mit einem durch oder auch mit beiden Armen dagegen. Blicken wir wach mit unseren Augen in den Rund. Zeichne nicht nur ich mit Fingern dran. Liebe und lebe auch den Anderen im Moment. Los, tanzen wir mal Beine dran. Der Rumpf ist oft viel schöner mit seinen Extremitäten. Treibe hin und her auf dem gewellten Meer, wie mein Blatt gerade gezeichnet in der großen Stadt. Einfach mal ein Tag und eine Nacht. Erst zeichne ich: Es hüpft dann leise, zieht Ausmaße einer Reise. Und schleudert mich wiedermal dahin. Es lässt mich dabei wachsen, es schläft mich räumlich gründlich. Und doch einfach werde ich durchzeichnen eine ganze Nacht und einen halben Tag. (Marc Haselbach)

 

Für "Rollbild130" im hinteren Teil des Pavillons verwendet Elisabeth Sonneck die Materialien von "Rollbild129 La vie florissante - Les fleurs du macabre" - 4 lange, bemalte Papierbahnen, 1 Leiter, diverse Reste und Geräte - in neuer Konstellation.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Elisabeth Sonneck                         Mirka Pawlik
09.03. bis 20.03.2024                      24.02. bis 13.03.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 08.03.2024 um 19 Uhr

 

 


© Elisabeth Sonneck /                                                       © Mirka Pawlik /

Rosalux Berlin 2023 (Ausschnitt)                                  To Be Great 1 (Ausschnitt)

 

 

In der fortlaufenden Serie ihrer ortsspezifischen Papier-Installationen zeigt Elisabeth Sonneck die temporäre Arbeit "Rollbild129 La vie florissante - Les fleurs du macabre".
Dabei kommt Malerei auf langen Papierbahnen in direkte Kollisionen wie in funktionale Symbiosen mit den Gegebenheiten des Raumes, mit Fundstücken, Resten und Werkzeugen des Alltags.

 

Mirka Pawlik präsentiert neueste Objekte und Malerei, beeinflusst von Pop, Punk und Trash. Ihre stark farbigen Arbeiten in Mischtechnik mit überwiegend gefundenen Materialien gehen auch auf das Zeitgeschehen ein – trotz allem mit Hoffnung.

 

In der Mitte des Pavillons treffen sich Mirka Pawlik und Elisabeth Sonneck in einer gemeinsamen Assemblage, in der sie Bestandteile ihrer jeweiligen Arbeiten zusammenfügen.

Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof

 

 

Marcel Grabsch                              Mirka Pawlik
24.02. bis 06.03.2024                      24.02. bis 13.03.2024

 

 

Eröffnung: Freitag, 23.02.2024 um 19 Uhr

 

 


© Marcel Grabsch                                          Ausschnitt   © Mirka Pawlik                                                Ausschnitt

 

 

Mirka Pawlik und Marcel Grabsch sind die ersten der 17 Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V., welche vom Februar bis Juni Ihre Arbeiten in versetzten Doppelausstellungen zeigen. Das Los bestimmte die Kombination, und so entstehen im Wochentakt überraschende Begegnungen in der symmetrischen Architektur des Pavillons am Milchhof.

 

 

 

DO-SI-DO
Eine Ausstellungsreihe von Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof
23.02. bis 28.06.2024
Lindy Annis, Berthold Bock, Manfred Fuchs, Marcel Grabsch,

Cornelia Gutsche, Marc Haselbach, Wojtek Hoeft,

Andreas Knäbel, Maruska Mazza, Jörg Meemann,

Regina Mielich, Silvia Nettekoven, Mirka Pawlik,

Torsten Prothmann, Jutta Scheiner, Elisabeth Sonneck,

Beate Spitzmüller

 

 

Eröffnungen:  jeden Freitag um 19 Uhr

 

 


© Silvia Nettekoven

 

 

17 Künstler*innen der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. zeigen von Februar bis Juni ihre Arbeiten in versetzten Doppelausstellungen. Das Los bestimmt die Kombinationen, und im Wochentakt entstehen überraschende Begegnungen in der symmetrischen Architektur des Pavillons am Milchhof.

 

NIE WAR SIE SO WERTVOLL WIE HEUTE
Neuzugänge der artothek berlin
02.02. bis 18.02.2024
Christine Bachmann, Anne Baerlin, Christine Dreher,

Skadi Engeln, Ina Geißler, Hyojun Hyun, Yuki Jungesblut,

Claire Laude, Thomas Möller, Aleksandra Sawa,

Ramona Taterra, Beate Tischer, Astrid Weichelt, Bettina Weiß

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 01.02.2024 um 19 Uhr

 

 


© vlnr. Arbeiten und Foto von Beate Tischer, Claire Laude, Skadi Engeln

 

 

Der trüben Jahreszeit, Kälte und Krisen zum Trotz wollen wir uns um gute Kunst versammeln:
Die artothek berlin präsentiert ihre Neuzugänge 2023 im Pavillon am Milchhof. Mit der Ausstellung Nie war sie so wertvoll wie heute heißen wir die Künstler:innen in der artothek willkommen und laden alle Kolleg:innen und Kunstinteressierte ein, Neues aus Malerei, Fotografie und Druckgrafik zu entdecken. In der Ausstellung sind die Künstlerinnen und Künstler jeweils mit einer Arbeit vertreten. Weitere Arbeiten sind über die Webseite ausleihbar.

 

Die Auswahl aus den Bewerbungen Pankower Künstler:innen wurde durch die Jury, bestehend aus Björn Brolewski, Leitung Galerie Parterre | Judith Brunner, Künstlerin | Birgit Szepanski, Kunsthistorikerin | Beate Spitzmüller, Team artothek berlin getroffen.

 

artothek berlin / Neuzugänge 2023

 

artothek berlin

 

AUS MEINEM TIERBUCH
Eine Photoinstallation in zwei Kapiteln
07.01. bis 26.01.2024
Marc Schuhmann

 

 

Eröffnung: Samstag, 06.01.2024 um 17 Uhr

 

Performance in Kooperation mit: Valeriia Hereha und Katharina Michalsky

 

um Anmeldung wird gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 


„MUMPITZ“ © MARC SCHUHMANN 2016-2023 VG BILD KUNST

 

 

Gezeigt werden zweiteilige Kapitel aus einem fiktiven Tierbuch. Die beiden Arbeiten in Form einer Photoinstallation sollen als Resonanzkörper der persönlichen Wahrnehmung des Betrachters dienen.
Begleittexte und Geräusche verstärken als eine Art Katalysator die eigene Assoziation. Diese Hilfsmittel können vom Betrachter angenommen oder verworfen werden um wiederum den eigenen Gedanken freien Raum zu geben. Die persönliche Wahrheit wird zur Illusion oder umgekehrt. Dabei bleibt die Intention des Künstlers hinter den beiden Motiven „Mumpitz" und „Saumselig" im Unklaren.

 

"Masken, Umkehrung. Umkehrungsmassen? Man weiß aber, dass Rentiere keine Fleischfresser sind ..."

(Text von Dr. Monika Obermeier, aus dem Buch GOTTESWERK, Agentur Milch+Honig © 2017/2018)

 

LIGHT ODYSSEY 2023
Eine Reise durch Raum und Zeit
15.12. bis 29.12.2023
eine performative Installation von WER DA

(Werner Kernebeck, David Braithwaite)

 

 

Aufbruch:  15.12.23 um 18 Uhr / Live: Ignatz Bee / Faucht
Übergang: 21.12.23 um 18 Uhr / Live: Takuya Kurihara / "God" / Performance: WER DA
Ankunft:    29.12.23 um 18 Uhr / Live: flusspluss / Takuya Kurihara

 

 


© Werner Kernebeck

 

 

WER DA laden zu einer Reise ein, einer ganz besonderen Reise. Gemeinsam wandern wir durch das Universum und folgen der Bewegung der Sonne durch den Himmel. Wir lassen die alte Welt hinter uns und heißen den Anbruch eines neuen Zeitalters willkommen.

FABULA
9.12. und 10.12.2023
Peninsula:
Cristiano Cesolari, Costantino Ciervo, Rebecca Agnes,

Christian Niccoli, Stefania Migliorati, Claudio Gobbi, Ilaria Biotti, Matteo Grassetti, Emilio Rapanà, Molino & Lucidi, Daniele Jost, Eleonora Farina, Alessia Pastore, Alexandra Wolframm,

Fabio Torrico, Maruska Mazza, Matteo Peterlini, Marco Dalbosco

 

 

Eröffnung: Freitag, 08.12.2023 um 19 Uhr

 

ab 21 Uhr PARTY mit Getränken und Musik

 

Installation zu sehen täglich von 16 bis 23 Uhr

 

 


© Peninsula

 

 

Die interdisziplinäre Kunstplattform Peninsula präsentiert FABULA, ein von mehreren Menschen gemeinsam gestaltetes Kunstwerk, das auf poetische Weise unsere Gegenwart reflektiert, eine Zeit geprägt von Komplexität und Unvorhersehbarkeit.

 

FABULA wendet den Modus des cadavre exquis* der Surrealisten an, bedient sich allerdings an Stelle der Zeichnung des Mediums Video. Das Projekt begann 2020 als Reaktion auf die Pandemie und die damit einhergehende physische und soziale Distanz.

Cosmic Debris
18.11. bis 03.12.2023
Sven Reile

 

 

Eröffnung:  Freitag, 17.11.2023 um 18 Uhr

 

 


© Sven Reile                                                                       "Helle Freude", Öl auf Leinwand, 200 x 180 cm

 

 

Phobos- oder im Teleskop erscheint die Trainingsjacke


In den dunklen Weiten, die der schwarze Grund der Bilder öffnet, stehen die Monde und Planeten: Zerfurcht und zerkratert, fein konturiert und erhaben, erstrahlen sie im leeren Raum: Objekte romantischer Anschauung und der Sehnsucht nach Ewigkeit. Diese Relikte aus der Entstehungsphase unseres Sonnensystems schält der Berliner Maler Sven Reile in seinen Ölbildern aus der Leinwand. Er variiert die ursprünglich hochästhetischen und statischen Oberflächen zu einem grotesken Vexierspiel menschlicher Wahrnehmung.

Now is life very solid or very shifting?
Ein interdisziplinäres Kunst-Projekt von Silvia Nettekoven
16.10. bis 12.11.2023

 

 

Eröffnung: Sonntag, den 15.10.2023 um 15 Uhr

 

 

Begrüßung durch Imke Küster (Kunsthistorikerin).

Zur Eröffnung findet die Performance MEZAMERU mit Katrin Geller (Tanz) und

Markus Wenninger (Querflöte) im Pavillon statt.


Der Pavillon ist jeweils sonntags von 14–16 Uhr geöffnet.

 

 


© Silvia Nettekoven  /  "Now is life very solid or very shifting" Zitat aus: "A Writer´s Diary by Virginia Woolf

 

 

Wie und in welcher Form kann längst Vergangenes aus der Menschheitsgeschichte unbewusst durch unseren Körper in die Jetztzeit übermittelt werden?
Silvia Nettekoven betrachtet ihr Forschungsthema aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen und sucht dafür Ansprechpartner:innen aus den Bereichen Archäologie, Soziologie, Psychoanalyse, Biochemie, Kunst, Tanz- und Theaterpädagogik, Physiotherapie sowie Yoga und Meditation.

Ursula Walter kommt!
10 Jahre Galerie Ursula Walter / Dresden
09.09. bis 08.10.2023

Gunnar Borbe, Thomas Fißler, Rao Fu, Bertram Haude,

Andreas Kempe, Daniel Kestel, Christoph Rodde,

Maritza Studart, Patricia Westerholz

 

 

Eröffnung: Freitag, 08.09.2023 ab 19 Uhr

 

 


© Galerie Ursula Walter

 

 

Die 9-köpfige Künstler:innen- und Gründungsgemeinschaft der Galerie Ursula Walter zu Gast im Pavillon am Milchhof. Im Rahmen unseres 10-jährigen Galeriejubiläums 2013-2023 unternehmen wir eine Ausstellungstour in eigener Sache, um begonnene Dialoge, Begegnungen und Kooperationen mit Kolleg:innen und Kollektiven fortzusetzen.

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an vier Abenden

 

 

LIDO 2023

 

Samstag, 02.09.2023 um 20.30 Uhr (Eintritt frei)
 

Eine Raum-, Klang- und Tonkomposition

 

mit 4K-LED-Display, liegendem sonD-Kontrabass, mobilen Kopfhörern und

sieben MAISsCape-Schwingern

 

von Detlev Schneider und Jan-Peter E.R. Sonntag 

 

mit Texten von Richard und Cosima Wagner und Georges Perec

 

 


© Jan-Peter E.R. Sonntag & Detlev Schneider

 

 

Lido, Venedig, den 10. Juni 2007, 10.37 Uhr, 1/3000 Sekunde. In Aschenbachs gleißendem Blick durch die Welle gerinnt der Übergang - Tristan F H D# G# / `9``17 - ein endloses Band aus 4 [Sinus-]Tönen, ein andauerndes Dazwischen.


Schneider und Sonntag interessiert lange schon Richard Wagner als der „erste Medienkünstler", wie ihn Friedrich Kittler nannte, und damit die mediale Wirkungstiefe in Wagners Komponieren. Und es wurde für sie zum unabgeschlossenen fiktiven Projekt, den zweiten Tristan-Akt, das Herz- und Kernstück dieser Oper, als hyperreales begehbares multiphones Raumklangspiel zu denken.

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an vier Abenden

 

 

The Path of Money

 

Samstag, 26.08.2023 um 20.30 Uhr (Eintritt frei)


Eine performative Installation von Peter Stamer

 

 


© Peter Stamer

 

 

2022 folgten Peter Stamer und Ilya Noé einem Geldschein auf seinem Weg durch Albanien und Mexiko, um die Menschen kennenzulernen, die dieser kreuzte.

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an vier Abenden

 

 

Gleich zurück (Be Right Back)
Spielfilm, 2022, 76 min, OmeU

 

Samstag, 19.08.2023 um 20.30 Uhr (Eintritt frei)

 

Spielfilm von
Frauke Havemann

 

 

 

 

Gleich zurück ist ein deutschsprachiger Spielfilm, der letztes Jahr auf dem Slamdance Film Festival (USA) in der ‚Breakouts Section' uraufgeführt und anschließend auf dem Achtung Berlin Festival gezeigt wurde.

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an vier Abenden

 

 

Easy Pieces

Musik, Texte, Bilder
 

Samstag, 12. August 2023 um 20.30 Uhr


Performance von und mit

Thomas Martius, Petra Steuber, Johnny Zabala

 

 


© Thomas Martius

 

 

Thomas Martius spielt Nachrichten auf dem Anrufbeantworter vor...
Petra Steuber liest kurze Texte...
Johnny Zabala präsentiert Blues- und Countrystrukturen...

Unter dem Pflaster
 
Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen

an vier Abenden
 
zwischen dem 12. August und 2. September 2023
 
Im nunmehr vierten Jahr laden Frauke Havemann und Peter Stamer 

Kunstschaffende unterschiedlicher Disziplinen ein, um für die besondere Architektur

des Pavillon am Milchhof neue künstlerische Arbeiten zu entwickeln.
 
Beginn immer: 20.30 Uhr
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen
Frauke Havemann & Peter Stamer


Instagram „Unter dem Pflaster“

weitere Informationen

 

 


© Peter Stamer

 

FOUINER DANS LE TERRAIN
28.07. bis 30.07.2023
Marcel Grabsch

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 27.07.2023 um 19 Uhr

 

Begleitend zur Eröffnung wird ein Trio um den Komponisten und Gitarristen

Torsten Papenheim ein kurzes Akustik Set spielen:

Marie Takahashi - Viola

Hannes Buder - Gitarre

Torsten Papenheim - Gitarre

 

 

Finissage: Sonntag, 30.07.2023 ab 16 Uhr

 

Die Ausstellung kann nach Verabredung unter 01573 47 67 558 besucht werden.

 

 


© Marcel Grabsch

 

 

Die im Pavillon am Milchhof präsentierten Arbeiten stochern im Gelände, in der Landschaft, in der Kunstgeschichte der Landschaft.

 

 

 


© Carlos Silva

 

 

Ausstellung: 14.07. bis 23.07.2023

 

 

The third exhibition is a large group show, which shows a wide spectrum of abstract art.

 

 

Die Ausstellung >

 

 

 


© Carlos Silva

 

 

Ausstellung: 24.06. bis 09.07.2023

 

 

Richard Green (1993, Berlin) berührt mit seinen Arbeiten universale Themen, die weit über die Erfahrung eines einzelnen Lebens hinausgehen: Werden und Vergehen, Transformation und Prozess, Verlockung und Gefangensein, Genuss und Gewalt. Vermeintlich organisches sowie von Menschen hergestelltes und geformtes Material verschmelzen in Skulpturen, deren enge Anlehnung an Kriegsarchitektur durch ihre Vergänglichkeit konterkariert wird. Fragilität und Zerfall rücken ins Zentrum, nichts ist für die Ewigkeit, nicht einmal menschliches Dasein. Schutz und Sicherheit sind Illusionen.

 

 


© Carlos Silva

 

 

Eröffnung: Freitag, 09.06.2023 ab 18 Uhr

 

 

Showcases recent works on paper of the featured artist.

 

 
© Carlos Silva

 

 

We are delighted to invite you to the 6th edition of Focus on Abstraction. The programme this year concentrates on a non-figurative abstract work and consists of three unique exhibitions spread across the 6 weeks, all of which take place at the Pavillon am Milchhof:

 

 

artothek berlin – Dialoge 2023
Neue Künstler:innen der artothek berlin
24.05. bis 04.06.2023

 

 

Eröffnung:  Dienstag, 23.05.2023 um 19 Uhr

 

 


© Markus Willeke                                                                                                                     Markus Willeke

 

 

Die Ausstellung zeigt Werke aller Neuzugänge und ist Teil der von der Stiftung Kunstfonds geförderten Reihe artothek berlin – Dialoge 2023, mit der die artothek berlin ihre Arbeit in der Öffentlichkeit vorstellen möchte. Mit den Künstler:innen Sonja Arz, Christine Falk, Chris Kamprad, Tingwei Li, Chus López Vidal, Sean Smuda, Lara Wilde, Markus Willeke.

 

 

artothek berlin – Dialoge 2023

Workshop – Ergebnisse im Pavillon am Milchhof:

Folgen des Kolonialismus

in der gegenwärtigen Kunstpräsentation
18.05. bis 21.05.2023

 

 

Eröffnung:  Mittwoch, 17.05.2023 um 19 Uhr

 

 


© Niklas Marc Heinecke                                                                                                 Performance Tuli-Mekondjo

 

 

Die Ausstellung »Folgen des Kolonialismus in der gegenwärtigen Kunstpräsentation« versammelt Arbeiten der teilnehmenden Künstler:innen und Ergebnisse aus dem Workshop, der im Oktober 2022 mit einer Förderung der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Volkshochschule Weißensee durchgeführt wurde.

WARSAW>KIN<BERLIN
project space exchange
16.04. bis 14.05.2023

 

 

Eröffnung: Samstag, 15.04.2023 ab 19 Uhr

 

 


© Stroboskop, Warszawa + super bien! Berlin

 

 

KIN: eine Beziehung, die nicht aus der Vergangenheit stammt, sondern in die Zukunft weist.

 

Die unabhängigen Projektraum-Szenen dieser beiden Hauptstädte benachbarter Länder haben unterschiedliche Wurzeln und Biografien, was die individuellen Initiativen differenziert widerspiegeln. Aber es ist die Verwandtschaft, die es ermöglicht, subtile und oft überraschende Unterschiede zu entdecken und gleichzeitig entscheidende Verbindungen aufzuzeigen. Die Berliner Ausstellung im Pavillon am Milchhof zeigt Arbeiten von zwei Künstler*innen je Projektraum, eine Geste, die im Herbst in Warschau wiederholt wird. Mit dieser Initiative möchten wir die besondere Rolle der Projekträume für experimentelle, künstlerische Entwicklungen hervorheben und in der internationalen Zusammenarbeit verstärken.


WARSAW>KIN<BERLIN präsentiert je 6 Projekträume aus Berlin und Warschau und wird von Katie Zazenski (Stroboskop, Warschau) und Elisabeth Sonneck (super bien! Berlin) kuratiert.

ROUND TRIP – FLUIDUM
project space exchange
Milano <-> Berlin
12.03. bis 09.04.2023

 

 

Eröffnung: Samstag, 11.03.2023 ab 19 Uhr

 

 


© super bien! Berlin + Spazienne Milano

 

 

FLUIDUM ... ist der Beginn eines Austausches zwischen künstlerischen Projekträumen aus Mailand und Berlin, der dann im Herbst in einem Mailänder Raum fortgesetzt wird. Nach diesem vice versa Auftakt ist ein Round Trip mit mehreren Räumen geplant, die einander in beiden Städten sowohl Gastgeber als auch Gäste sind. Wir möchten dazu beitragen, die thematische Vielfalt und die für experimentelle Entwicklungen unersetzliche Rolle der künstlerischen Projekträume sichtbar zu machen und möchten der internationalen Vernetzung von Künstler*innen und Projekträumen mit ihren individuellen Präsentationskonzepten zuarbeiten.

Kabinett
Eine Gemeinschaftsausstellung der Ateliergemeinschaft Milchhof
11.02. bis 05.03.2023

 

 

Eröffnung: Freitag, 10.02.2023 um 19 Uhr

 

 


© Andreas Knäbel

 

Part II

 

 

PHYSICAL FEELINGS
07.01. bis 29.01.2023
Dora Lionstone | David Bowen | Anahita Bradberry |

Anne Steinhagen | Daria Lou Nakov | Katharina Kamph |

Carlo Crovato | Pfelder | Spree & Mowitz

 

 

Eröffnung: Freitag, 06.01.2022 ab 19 Uhr

                                           19 Uhr Live-Performance mit dem Künstler-Duo Spree & Mowitz
                                           Anschließend Glühweinumtrunk am wärmenden Feuer

 

 

von links nach rechts: Arbeit und Bild von Daria Lou Nakov, Anahita Bradberry, Carlo Crovato

 

 

Mit dem Titel PHYSICAL FEELINGS übersetzt die zweite Ausstellung des artspring Lichtkunstfestes unser physikalisches Wissen über Vorgänge und Aufbau der Natur assoziativ in kinetische Kompositionen, überlagert analoge und digitale Techniken zur Bildfindung und lässt aus einem angeregten Zustand Licht emittieren.

Part I

 

 

NATURAL REFLECTIONS
09.12.2022 bis 01.01.2023
Joanna Maxellon | Matias Ernstorfer | Carlo Crovato |

Marc Schmitz | Torsten Ruehle | Judith Kuhlmann |

Diren Demir | Pfelder | Oliver Orthuber

 

 

Festivaleröffnung: Donnerstag, 08.12.2022 ab 19 Uhr

                                   19 Uhr Live-Performance des Lichtkünstlers Oliver Orthuber

                                   mit musikalischer Begleitung von Schappy
                                   Anschließend Glühweinumtrunk am wärmenden Feuer

 

 


Marc Schmitz (Arbeit + Foto)               Diren Demir (Arbeit + Foto)              Joanna Maxellon (Foto Ralf Heilmann)

 

 

Die erste Ausstellung mit dem Titel NATURAL REFLECTIONS vereint Arbeiten von acht Künstler:innen, die sich ausgehend von den Grundelementen und Naturphänomenen mit existentiellen Themen befassen.

 

© artspring berlin

 

Während der dunklen Jahreszeit veranstaltet artspring berlin bereits in der zweiten Ausgabe das Lichtkunstfestival, eine zweiteilige Ausstellungsreihe, die das Licht als Material und Metapher in den Fokus nimmt. Der Pavillon am Milchhof wird dabei mit seiner besonderen Architektur und den großflächigen Glasfassaden selbst zum durchlässigen Spiegel zwischen Innen- und Außenraum, die mit Anbruch der Dunkelheit erfahrbar werden.

 

CONCRETE BACKDROPS
27.11. bis 04.12.2022
Jens Hausmann

 

 

Eröffnung: Samstag, 26.11.2022 von 18 bis 22 Uhr

 

 


© Jens Hausmann                                 Concrete backdrop / 2. Fassung - 145 x 280 cm - Öl auf Leinwand - 2022

 

 

Modernistische Architektur ist das wesentliche Motiv meiner Arbeit als Maler. Diese Motiv-Sprache in ihrer Dringlichkeit des Geometrischen ermöglicht mir, zum einen einer Sentimentalität von Landschaftsmalerei auszuweichen, in dem zwischen einer imaginären Landschaft und dem Betrachter jeweils dominant im Bildraum ein Gebäude steht, zum anderen, romantische Wallungen an die ganz kurze Leine zu nehmen, in dem ich die realistische Malerei in einem konstruktivistischen Kontext bearbeite.

©  Eva-Christina Meier

 

 

 

PROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG

 

Dienstag, 1.11.2022, 19 Uhr
Der Stand der Dinge - Erkundung der Ausstellung

Inken Reinert und Veronike Hinsberg
(Der angekündigte Vortrag von Dr. Heidi Helmhold muss leider ausfallen.)

 

Samstag, 5.11.2022, 18 Uhr
Textile Verräumlichungen - Falten, Muster, Interieur.
Dr. Anne Röhl, Kunstgeschichte / Künste der Gegenwart, Universität Siegen

 

Mittwoch, 9.11.2022, 19 Uhr
Material und Modul
Künstlerinnengespräch mit Veronike Hinsberg und Inken Reinert
Moderation: Janine Sack

 

Dienstag, 15.11.2022, 19 Uhr
Vom Nutzen und Finalisieren. Über Möbelgestaltung in der DDR.
Florentine Nadolni, Leiterin des Museums Utopie und Alltag, Eisenhüttenstadt und des Kunstarchivs Beeskow

 

Treffpunkt für Veranstaltungen am Pavillon

 

 

 

Veronike Hinsberg      Veronike Hinsberg / Instagram

 

Inken Reinert                 Inken Reinert / Instagram

 

Presse:  Kerstin Karge, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / tel. 0163 395 92 15

 

 

 

JEDER TAG IST EINE TROPHÄE
01.10. bis 23.10.2022
Andrea Freiberg

 

 

Eröffnung: Freitag, 30.09.2022 um 19 Uhr

 

Finissage: Sonntag, 23.10.2022, 16-20 Uhr

 

 


© Andrea Freiberg                                   Andrea Freiberg / metamorfosi / 2020 / Öl auf Leinwand / 100 x 150 cm

 

 

Andrea Freiberg übersetzt die sichtbare Realität malerisch-installativ in poetisch-surreale Bühnenbilder. In der Beziehung zwischen der Malerei, den Objekten und dem Raum findet sie Möglichkeiten, die Realität zu rekonstruieren und gleichzeitig zu hinterfragen.

KEINE GRENZE
Transformationen des Malerischen
18.09. bis 25.09.2022
Berthold Bock / Peter Truschner

 

 

Eröffnung: Samstag, 17.09.2022 um 18 Uhr

 

Finissage: Sonntag, 25.09.2022 um 16 Uhr

 

 

 

Abbildung oben: Berthold Bock, „Eis“, 2021, 120 x 140 cm, Öl auf Leinwand
Abbildung unten: Peter Truschner, „Gorgon“, 2022, 80 x 120 cm, Foto auf Alu Dibond

 

 

Die Ausstellung „Keine Grenze“ verhandelt das Fluide des Malerischen zwischen Fotografie und Malerei.

TAG NACHT UND
03.09. bis 11.09.2022
Gabriele Nagel

 

 

Eröffnung: Freitag, 02.09.2022 ab 17 Uhr

 

Finissage: Sonntag, 11.09.2022, 12-16 Uhr

 

 

Die Ausstellung ist immer von aussen einsehbar.
Öffnungszeiten: Sa 14-18 Uhr / So 12-16 Uhr
& nach Vereinbarung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 


© Gabriele Nagel

 

 

Die Fotografieausstellung mit Stillleben aus dem Kosmos der Serien Ephemeriden II-IV (2012-2022) gewährt nahsichtige Blicke auf nicht lebende, aber keineswegs leblose Gegenstände.
Gabriele Nagel erschliesst mit ihren Bildwelten Bewusstseinsräume, die eine Reflexion über unsere Existenz eröffnen.

 

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

 

looming falls eve(s)
Ein Webwerk

 

Samstag, 13.08.2022 um 20.30 Uhr

 

von Ilya Noé in Zusammenarbeit mit Onome Ekeh und Pamela Slass

 

 


© Oliver Staadt

 

 

On August 13, 2022 it will be 676 days since my mom's death and 675 that she hasn't had a funeral. It will also be 30 months to the day since I fell seriously ill and out of sight, the 501 year anniversary of the fall of Tenochtitlán, 530 years 13 days since the deadline set for Jews to leave Castile and Aragon or die, and the day I will make a first go at sharing my hauntings since I broke the promise that I would never, ever build a family tree, take a DNA test or become my mother. An attempt which is slowly taking the form of a ghost(s) story(ing) / a collection of text(ile)s / a bracketed ritual of repair / an act of despair / an atheist prayer / an erratic studio visit / an intro to weaving / the end (or beginning) of a belated shiva / a (fill in the blank)... Definitely not a body of work. More like a hand. Or two.

 

“…[woolgathering “falls” and “the fallen”,
warp and wefting them with spit, scars, and old tales;
shuttling a body of sticks and yarn tangles;
is a rise what’ll come down;

a crack at repair?

 

climbing my tree to get grounded

(re)bodying myself of/with my dead

an oration turned rebozo slash tallit

tugging at the threads of the grain...

 

a first pass at (re)dressing the wound(ed),
the ravished,
the banished,
the vanished from view,
while (un)tangling the maps and the pathways
of one wandering Amerind slash wondering Jew…]…”

 


Konzept, Text, Darstellung, Regie: Ilya Noé
Szenografische Mitarbeit und konzeptionelle Begleitung: Pamela Slass
Dramaturgische Mitarbeit: Onome Ekeh

Gestalten: Mei Bao und Maria Elena Mela Seidenari

 

(in englischer Sprache)

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

 

Anatomie IV

Ein Wasserspiel

 

Samstag, 06.08.2022 um 20.30 Uhr

 

von Penelope Wehrli in Zusammenarbeit mit Joa Glasstetter,

Lina Gómez, Mariana Romagnani

 

 

© Roger Dean

 

 

Von der Fiktion zum tanzenden Körper zum Nebelwesen.

 

Wir hören Geschichten imaginierter Menschenarten, den Homo Sapiens X.

Die Tänzerin nimmt deren anatomische Andersart als Feld und sucht mit ihrem Körper nach den Verschiebungen zwischen sich und ihnen.

Ihre Bewegungen zeichnen wir mit Sensoren auf und übertragen die Daten auf ein technisches Objekt, auf dem sie als tanzender Sprühnebel sichtbar werden.

Eins setzt sich im Andern fort. Verwandlung in Bewegung. Der Wind spielt mit.

 

Erste Ergebnisse von zwei praktischen Recherchen führen wir versuchsweise zusammen.

 

Penelope Wehrli          - Konzept, Geschichten, Seismo-Spiel
Lina Gómez                  - Choreografie
Mariana Romagnani   - Co-Choreografie, Tanz
Rickie Edens                - Stimme
Joa Glasstetter             - Mediensteuerung, Seismo-Korpus

Emma Juliard               - Licht

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

 

Recherchen gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

 

 

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

 

Gefahr im Anzug
Ein Live-Hörstück

 

Samstag, 30.07.2022 um 20.30 Uhr

 

von Peter Stamer mit Astrid Endruweit

 

 


© Peter Stamer

 

 

Die Beschleunigung nimmt durch die Schwerkraft zunächst zu, bevor sie gegen Null abfällt. Daten über den anliegenden Auftrieb oder die Windverhältnisse fehlen jedoch, so dass wir seine Geschwindigkeit nicht zuverlässig vorhersagen können. Das einzig Verlässliche, das wir über den Mann wissen, ist, dass er vor einer Sekunde aus seinem Fenster gefallen ist.


In seinem neuen Hörstück versetzt sich Peter Stamer in den Kopf eines Mannes, der sich in jeder Hinsicht im freien Fall befindet ...

 

Text, Regie und Musik: Peter Stamer
Es spielen und sprechen: Astrid Endruweit und Peter Stamer
Dauer: ca. 60 Minuten

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

 

Winding from Before Backward Round
Videoinstallation

 

Donnerstag, 28.07.2022 um 20.30 Uhr

 

von Frauke Havemann & Eric Schefter / ON AIR

 

 


© ON AIR

 

 

In ihrer Videoinstallation zerlegen Frauke Havemann und Eric Schefter ein unveröffentlichtes  Filmprojekt auf die vier Innenwände des Pavillons. Die Arbeit ist durch die Texte der Biologin Catherine Adamidi inspiriert, die auf radikal subjektive Weise den Umgang mit ihrer Krebsdiagnose beschreibt. In der fragmentarischen Aneinanderreihung von medizinischen Fakten und Bruchstücken von Adamidis eigener Geschichte wird das Wissenschaftliche poetisch, und das Persönliche kann über sich selbst hinauswachsen.
 
Konzept & Regie: Frauke Havemann
Kamera & Schnitt: Eric Schefter
Text: Catherine Adamidi, basierend auf ihrer Geschichte ‚The Waddington Effect‘
Musik: Boris Hauf
Voice-Over: Neal Wach
Mit (im Video): Iris Boss, Jack Rath, Annette Klar, Michael Blau, Martin Lehmann, Edda-Marie Pieper, Aabshaar Wakhloo, Doreen Wellnitz

 

(in englischer Sprache)

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

 

Die Videoinstallation >

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

 

Soft Stone
Eine choreografische Installation

 

Samstag, 23.07.2022 um 20.30 Uhr

 

von und mit Julia Keren Turbahn und Simone Gisela Weber

 

 


© Sebastian Wolf

 

 

Ursprünglich für die Arbeit Hypothetic Bodies (2021) entwickelt, findet das darin verwendete choreographische und filmische Material im Pavillon des Milchhofs eine neue Form. Soft Stone erforscht Körper, Sound und Materialitäten, die in einem Vakuum zwischen Aktion und Stillstand zusammentreffen. In diesem extremen Zustand entwickeln diese Körper einen eigenen, verzerrten Rhythmus, ein Miteinander und eine Zeitlichkeit, die immer eine Form von Potentialität beinhaltet.


Konzept, Choreographie, Performance, Installation: Julia Keren Turbahn, Simone Gisela Weber
Sound: Nikola Pieper
Live Sound und technische Unterstützung: Ernesto Cárcamo Cavazos
Video Edit, Installation: Simone Gisela Weber
Künstlerische Unterstützung Installation, Raum: Hanna Kritten Tangsoo
Künstlerische Unterstützung Installation, Video: Svenja Simone Schulte

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

 

Luke und Alina und alle 21 Jahre

Visionen hinter Glas

 

Donnerstag, 21.07.2022 um 20.30 Uhr


von und mit Florian Brossmann, So Fukushima,

Thomas Martius, Petra Steuber

 

 


© Thomas Martius

 

 

2021 haben wir mit einer großen Geschichte einen Live Act im Kino gemacht und dafür im Pavillon trainiert: „1884 wird ein Wal geboren und der Grundstein gelegt für das Berliner Reichstagsgebäude. Die Welt verändert sich rasant. IT-Nerd Angelica aus den USA und Tierschützer Viktor aus Russland begegnen sich 1988 in der DDR. Immer wieder treffen sie aufeinander, bis hinein in ihre Unterwasserstadt im Jahre 2055. Lebt da der Wal noch?“ Und was bleibt uns 2022 davon übrig, wenn die Schauspieler*innen fehlen und der kalte Krieg wieder heiß geworden ist?

 

Konzept, Text, Video, Sounds, Performance: Thomas Martius
Text, Performance: Petra Steuber
Musik, Live-Musik: So Fukushima
Technische Leitung, 3D-Modelle: Florian Brossmann
Auf Video und als Stimmen: Tania Feurich, Manuel Sánchez Fraguas, Sascia Haj,

Jannika Hinz, René Ritterbusch, Ariane Sept, Morin Smolé

 

Dauer: max. 90 Minuten

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

 

Visionen hinter Glas >

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 


Du kannst nicht reingucken / Du kannst nicht rausgucken

Eine Mixed-Reality-Installation von doublelucky productions

 

Samstag, 16.07.2022 um 20.30 Uhr

 

von und mit Phillip Hohenwarter, Chris Kondek,

Christiane Kühl, Mareike Trillhaas (Musik)

 

 

© doublelucky productions

 

 

Du bist zurückgekommen. Alles ist da, direkt vor dir, in diesem Gebäude, aber es entzieht sich. Du trittst einen Schritt zurück, in eine unfertige Landschaft, ein virtuelles Dickicht mannigfaltiger, realer und erträumter Objekte, digitaler Bäume, Doppelgänger, Stimmen, über dir Himmel, aber du kannst es nicht erfassen.

 

„Du kannst nicht reingucken / Du kannst nicht rausgucken“ stellt den Pavillon ins Zentrum einer hybriden Umgebung, die kein Innen und Außen mehr kennt, in der alle Orte und Dinge Geheimnisse tragen.

 

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

Unter dem Pflaster

 

Eine Veranstaltungsreihe mit (Neu-)Produktionen von Berliner Künstler*innen an sieben Abenden

 

zwischen dem 16. Juli und 13. August 2022
 

Auch in diesem Sommer laden Frauke Havemann und Peter Stamer Kunstschaffende unterschiedlicher Disziplinen und Generationen ein, um für die besondere Architektur des Pavillon am Milchhof neue künstlerische Arbeiten zu entwickeln. Die Berliner Künstler*innen zeigen zwischen dem 16. Juli und 13. August 2022 sieben (Neu-)Produktionen und Uraufführungen, die das Motto der Reihe "Unter dem Pflaster" als Ausgangspunkt ihrer multidisziplinären Arbeiten nehmen.

 

Beginn immer: 20.30 Uhr
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

 

Instagram „Unter dem Pflaster“

Wir freuen uns auf Euer Kommen

Frauke Havemann & Peter Stamer

 

 

DUA: Zum Konvolut F119
02.07. bis 10.07.2022
Patrizia Bach
und Regina Dürig

 

 

Eröffnung: Freitag, 01.07.2022, ab 19.00 Uhr

                                                         ab 19.30 Uhr Präsentation und Lesung

 

Finissage: Sonntag, 10.07.2022, ab 16.00 Uhr

 

 

Die Besichtigung der Ausstellung ist möglich:

am Mittwoch, 06.07., Donnerstag, 07.07. und am Freitag, 08.07. jeweils von 18 bis 20 Uhr

sowie auf Anfrage: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 


© TOMIKO-Archiv: F119_001

 

 

DUA sind die Künstlerin Patrizia Bach und die Schriftstellerin Regina Dürig. DUA ist eine Freundschaft und ein andauernder, künstlerischer Dialog zwischen Text und Zeichnung.

ECHOS
10.06. bis 26.06.2022
Anca Munteanu Rimnic
/ Chloё Saї Breil-Dupont /

Gregor Hildebrandt / Miguel Rothschild / Núria Fuster /

Simon Hehemann / Stephan Hüsch / Ulrike Buhl /

Wiebke Maria Wachmann
kuratiert von Wiebke Maria Wachmann

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 09.06.2022 von 19 bis 22 Uhr

 

Finissage: Sonntag, 26.06.2022 von 16 bis 19 Uhr

 

 


© Miguel Rothschild

 

 

Die Ausstellung ECHOS vereint Werke, die sich mit Spiegelungen und Schein, Dopplung, (Selbst-)reflexion und dem Nachhall aus Vergangenem auseinandersetzen.

 

Die Thematik spiegelt sich zudem in der Präsentation wieder.
So werden Arbeiten unterschiedlicher Künstler, gleich welcher Technik quasi zusammengehörend gezeigt, so dass zusätzliche und unverhoffte Aspekte und Assoziationsräume eröffnet werden.

 

 

High Bunga Low

26.05. bis 06.06.2022

Menno Aden / Yasmin Alt / Anke Becker / James Bockelman /

DAG / Nadine Fecht / Berta Fischer / Richard Green /

Hanna Hennenkemper / Andreas Hildebrandt / Barbara Hindahl /

Veronike Hinsberg / Hola i chau / Monika Jarecka / Florian Japp /

Kanta Kimura / Alexander Klenz / Fee Kleiss / Zora Kreuzer /

Christl Mudrak / Ulrike Mundt / Martin Remus /

Elisabeth Rosenthal / Georg Sadowicz / Carlos Silva /

Keren Shalev / Meik Stamer / Antje Taubert / Erica Welling

kuratiert von Alexander Klenz, Carlos Silva, DAG

 

 

Eröffnung: Mittwoch, 25.05.2022 ab 19 Uhr

 

 

Die Ausstellung ist rund um die Uhr einsehbar
und kann nach Absprache mit Alexander Klenz (+49 177 740 10 80)
individuell besucht werden.

 

 

Wie in den letzten Jahren feiert die dritte und abschließende Ausstellung von Focus On Abstraction 2022 die Vielfältigkeit von abstrakter Kunst in ihrer ganzen Bandbreite von klassisch modernistisch bis Grafikdesign.

 

>>>

 

As in previous years the final exhibition of Focus On Abstraction 2022 will concentrate on a non-figurative abstraction and the rich tradition of abstract painting with associations to design.

 

 

Die Ausstellung >

 

 

Recent paintings

14.05. bis 22.05.2022

Ab van Hanegem

 

 

Eröffnung: Freitag, 13.05.2022 ab 19 Uhr

 

 

In der zweiten Ausstellung im Rahmen von “Focus On Abstraction 2022” zeigt Ab van Hanegem seine neuesten Arbeiten.

 

Van Hanegem about himself:
I’ve always been fascinated by the illusion of space on a flat surface. In my first work I researched the mathematical perspective as it was developed in the Early Renaissance. The central perspective starts from a static point of view; this may look credible but does not reflect how we actually look – with a wandering eye scanning the visible world.

 

 

Barnacles

30.04. bis 08.05.2022

George Barber / John Hodany / Jennifer Jordan / Jens Nippert

 

 

Eröffnung: Freitag, 29.04.2022 ab 19 Uhr

 

 

Zum Glück haben Menschen durch ihr absolutes An-den-Raum-Gewöhntsein ein dickes Fell gegenüber plastisch-räumlichen Valeurs. Meistens prüfen wir Formen nur auf ihre Bewohnbarkeit hin. Mit Formen, Volumen, Plastiken jemanden verrückt machen: Versucht man ja dauernd, passiert aber selten. Es sei denn, man wird gemein und produziert reale Abgründe.


Was kann eine abstrakte Form leisten, was kann sie mit dir machen, wenn du ihre Wirkung zulässt, ohne Beimischung von Zweck? Barnacles fragt, unabhängig von der jeweiligen Dosierung, nach der Leistungsfähigkeit von Formen.

Focus On Abstraction 2022

29.04. bis 06.06.2022

 

 


© Carlos Silva

 

(UN)SICHTBAR
09.04. bis 24.04.2022
Künstlerinnen* Rebecca Agnes, Yvonne Andreini,

Ilaria Biotti, Maruska Mazza, Stefania Migliorati

kuratiert von Eleonora Farina

 

 

Eröffnung: Freitag, 08.04.2022 um 18 Uhr

 

Finissage: Sonntag, 24.04.2022 um 16.30 Uhr

 

 


 

© Rebecca Agnes

 

 

Sind wir sicher, dass das Unsichtbare nicht gesehen werden kann? Dass das, was in den Zwischenräumen der Realität verborgen ist, für unsere emotionale Intelligenz und unser empfindendes Bewusstsein nicht wahrnehmbar ist? Gerade in diesen Zwischenräumen des Sehens ist das Kunstwerk sowohl verborgen, als auch enthüllt.

NIE IST NICHTS
Phantasmen und Realismen aus der Landschaft
26.03. bis 03.04.2022
Heike Hannemann Klein und Mirka Pawlik

 

 

Eröffnung:  Freitag, 25.03.2022 um 19 Uhr

 

 


© Heike Hannemann Klein und Mirka Pawlik

 

 

Im Umland - Unsichtbar und nur Wenigen bekannt sind die sich im Boden befindenden, schwermetallbelasteten Mülldeponien aus dem 19. Jahrhundert – Haus- und Industriemüll, der aus Berlin stammte. Wälder aus Monokulturen wurden in der Vergangenheit darauf gepflanzt. Belastet ist der Boden und dessen Grundwasser auch durch jahrzehntelange Überdüngung in der Landwirtschaft.


Was also sind Natur und Landschaft für uns heute, und welchen Wert haben sie in der sich verändernden Gesellschaft?

Zoo
Klanginstallation
07.03. bis 20.03.2022
Daniela Fromberg und Stefan Roigk

 

 

Eröffnung: Sonntag, 06.03.2022 ab 15 Uhr

 

 


© Daniela Fromberg und Stefan Roigk

 

 

Wuchern und Durchdringen sind die Themen der Ausstellung “Zoo”: Der Pavillon am Milchhof wird zu einem Biotop, belebt von zwei installativen Strukturen, die ineinander wachsen, sich verschränken und durch eine Geräuschebene miteinander verbinden. Dabei bedienen sich Fromberg und Roigk reduzierter, skulpturaler und akustischer Elemente, die in variierender Repetition den Raum überwuchern, sich punktuell verdichten, durchdringen und aufeinander reagieren.

PHOTOTABLEAUX

18.02. bis 27.02.2022

Jürgen Baumann

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 17.02.2022 um 19 Uhr

 

Wir freuen uns, euch mit Abstand und frischer Luft auf dem Hofgelände des Milchhof e.V.

zu begrüßen gemäß den jeweils gültigen Bestimmungen.

 

 

© Jürgen Baumann

 

 

Wirklichkeit - Wirklichkeits-Konstruktion und Dekonstruktion


Jürgen Baumann zeigt mit seinen künstlerischen Fotoarbeiten einen ungewöhnlichen und äußerst kreativen Umgang mit fotografischem Material.
Dabei gelingt ihm eine Form der Darstellung von Wirklichkeit, die an die Diskurse von radikalem Konstruktivismus (Wirklichkeit ist nicht loslösbar vom Betrachter zu denken, dieser bringt durch den Akt der Beobachtung Wirklichkeit erst hervor), Systemtheorien (Systeme, Synergien, Chaos und Ordnung) und auch Dekonstruktivismus (Derrida) erinnern.

Im Rahmen des artspring Lichtkunstfestivals:

 

 

CANDELA

Wo Licht ist, ist auch Schatten
28.01. bis 13.02.2022
Frauke Bergmann, Marta Djourina, Wolfgang Gross, Claire Laude, Boohri Park, Maxi Pfeil, Andrea van Reimersdahl

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 27.01.2022 um 19 Uhr

 

 

Wir freuen uns, euch mit Abstand und frischer Luft auf dem Hofgelände des Milchhof e.V. zu begrüßen gemäß den jeweils gültigen Bestimmungen.

 

 

 

© Carlos Silva

 

 

Wo Licht ist, ist auch Schatten: Andrea van Reimersdahl zeigt ihre Arbeit „Shadow-Painting“, in der qua Beleuchtung aus überlagerten Schatten malerische Effekte entstehen, Auch Frauke Bergmann arbeitet mit Transparenzen, allerdings auf erzählerische Weise: Ihr fotografischer Blick fällt durch eine Baufolie auf die das Haus verändernden Bauarbeiter. Marta Djourina untersucht in ihrer künstlerischen Arbeit mit fotografischen Experimenten die Ursache und Wirkung verschiedener Lichterscheinungen auf fotosensitivem Papier. Dem literarischen Licht im Türspalt ist Boohri Park mit der Kamera auf der Spur und fängt den minimalistischen Dialog zweier Zimmertüren ein. Maxi Pfeil hält in Cyanotype-Fotogrammen zwischenmenschliche Begegnungen fest. Natürlich ist die Fotografie selbst das Medium, das aus Licht besteht – Claire Laude fotografiert nicht die Bäume selbst, sondern bildet in einer Langzeitbelichtung ihre Bewegung und ihre Reaktion auf Wind und Wetter ab. Wolfgang Gross lässt den Mond erschütternd schnurgerade durch’s Bild ziehen und Josina von der Linden hat sich für ihre Beobachtung auf Fotopapier in den Innenraum zurückgezogen und fängt das wandernde Licht auf einer Gardine ein. Und so endet das diesjährige Leuchten im Februar, wenn es langsam wieder heller wird.

 

 

Die Installation >

 

Im Rahmen des artspring Lichtkunstfestivals:

 

 

LUX

Licht und Raum
07.01. bis 23.01.2022
Sandra E. Blatterer, Janne Höltermann, Yuyu Hollmann,

Itzik Illuz, Judith Kuhlmann, Katrin Reutter, Josina von der Linden

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 06.01.2022 um 19 Uhr

 

 

Wir freuen uns, euch mit Abstand und frischer Luft auf dem Hofgelände des Milchhof e.V. zu begrüßen gemäß den jeweils gültigen Bestimmungen.

 

 

© Carlos Silva

 

 

Katrin Reutter streut per LED Licht in geometrische Körper ein und lässt es von transparentem Material einfangen - es entstehen Räume, die sich wandeln und farbige Rhythmen. Janne Höltermann erinnert daran, dass Licht auch als Steuerungswerkzeug für computergesteuerte Maschinen verwendet wird, die menschliche Arbeit ersetzen und thematisiert Amazon-Packroboter in ihrer Arbeit. Auch Yuyu Hollmann stellt die Frage nach der Technik und dem Unsichtbaren: sind doch die leuchtenden Displays medizinischer Geräte ein Widerschein des im Inneren Verborgenen, sich ändernd, wenn wir uns verändern, übersetzt in Skulptur. Sandra E. Blatterers Arbeit oszilliert zwischen Display und Landschaft - welches von beiden Gegenstand der Projektion ist, bleibt im übertragenen Sinne offen. Josina von der Linden hat sich für ihre Beobachtung auf Fotopapier in den Innenraum zurückgezogen und fängt das wandernde Licht auf einer Gardine ein.

 

 

Die Installation >