Jetzt lach doch mal!
07.09. bis 29.09.2024
Jana Kießer mit Elisabeth Kießer und dem Stammtisch
Eröffnung: Freitag, 06.09.2024 um 19 Uhr
geöffnet: Sonntag, 8., 15., 22., 29.09. von 14-18 Uhr
ansonsten immer einsehbar
Bringt eure Kopfhörer mit!
© Jana Kießer
In partizipativen und kollaborativen Projekten erforscht Jana Kießer soziale Interaktionen und gesellschaftspolitische Themen. Ihre im Pavillon am Milchhof ausgestellten multimedialen Arbeiten beschäftigen sich mit Sexismus und Trauer – ein wiederkehrendes Motiv in ihren Arbeiten sind Pflanzen, die als Vermittler von Gefühlen und Zuständen in Erscheinung treten.
Jetzt lach doch mal!
Die toxischen Auswüchse des Patriachats begegnen FLINTA* tagtäglich in Form von diskriminierendem Alltagssexismus. Im Frühjahr 2023 gründete Jana Kießer einen Stammtisch – gemeinsam mit anderen FLINTA* setzt sie sich in einer partizipativen Installation mit verbalem Sexismus und potentiellen Reaktionen darauf auseinander. Umhüllt von Pflanzenfotografien, die Gefühle und eine rebellische Symbolkraft verkörpern, werden Erfahrungen geteilt und schlagfertige Antworten auf Sexismus gesammelt und weitergegeben.
Der Stein sieht aus wie ein Herz!
Seit dem Tod ihrer Großmutter Elisabeth Kießer im Frühjahr 2021 arbeitet die Künstlerin mit dem Nachlass der Malerin und Grafikerin – Elisabeth Kießer hinterließ über 250 Aquarelle und Zeichnungen, Tonskulpturen sowie bemalte Objekte. Jana Kießer erforscht die transgenerationale Weitergabe von Ästhetik, verarbeitet Trauer und setzt sich künstlerisch mit dem Nachlass ihrer Großmutter auseinander – hierfür kooperiert sie mit ihrer Mutter Iris Kießer-Koriako sowie mit Elisabeths Schwester Gisela Käb.
Now laugh!
September 07-29, 2024
Jana Kießer with Elisabeth Kießer and the roundtable
opening: Friday, September 06, 2024 at 7pm
opening times: on sundays, September 8, 15, 22, 29 from 2-6 pm
visible 24/7
Jana Kießer explores social interactions and socio-political issues in participative and collaborative projects. Her multimedia works exhibited in the pavilion at the Milchhof deal with sexism and grief - a recurring motif in her works are plants, which appear as mediators of feelings and states of being.
Now laugh!
FLINTA* encounter the toxic excesses of the patriarchy on a daily basis in the form of discriminatory everyday sexism. In spring 2023, Jana Kießer founded a round table - together with other FLINTA*, she explores verbal sexism and potential reactions to it in a participatory installation. Surrounded by plant photographs that embody feelings and a rebellious symbolic power, experiences are shared and quick-witted responses to sexism are collected and passed on.
The stone looks like a heart!
Since the death of her grandmother Elisabeth Kießer in spring 2021, the artist has been working with the archive of the painter and graphic designer - Elisabeth Kießer left behind over 250 watercolors and drawings, clay sculptures and painted objects. Jana Kießer explores the transgenerational continuity of aesthetics, processes grief and deals artistically with her grandmother's archive - for this she cooperates with her mother Iris Kießer-Koriako and Elisabeth's sister Gisela Käb.