This Browser is not good enough to show HTML5 canvas. Switch to a better browser (Chrome, Firefox, IE9, Safari etc) to view the contect of this module properly

Heute 36 / Gestern 48 / Woche 239 / Monat 1447 / : 135410

Entsprechend der Verordnung des Berliner Senats für den Aufenthalt unter freiem Himmel

bitten wir Euch / Sie, auf dem Ausstellungsgelände den nötigen Abstand untereinander

zu halten.

Entsprechend der Verordnung des Berliner Senats für den Aufenthalt unter freiem Himmel bitten wir Euch / Sie, auf dem Ausstellungsgelände den nötigen Abstand untereinander zu halten.

 

 

Safe the space - Szenografie einer Infektion
05.07. bis 02.08.2020
Johannes Buss & Stephan Mörsch

 

 

Eröffnung:   Samstag, 04.07.2020   um 19 Uhr

 

 

Im Verlauf des Projekts wird jeden Mittwoch (Subjective Wednesdays) von 19 bis 21h geöffnet sein und ein Prepping Themenschwerpunkt behandelt:

 

08.07. Subjective Wednesday #1

Der Pavillon ist geöffnet für Besucher


15.07. Subjective Wednesday #2

TEOTWAKI will be televised! Fictional Apocalypse & Pandemic aus Hollywood, Netflix & Co


22.07. Subjective Wednesday #3

Vortrag & Gespräch mit Deniz Yenimazman:  Another apocalypse is possible -

oder: In welcher Apokalypse wollen wir zugrunde gehen?

 

29.07. Subjective Wednesday #4

Nahrung & Prepping: Was & Wie & Warum kommt auf den Grill oder bleibt er einfach aus?

 

 


© Johannes Buss & Stephan Mörsch

 

 

Unser geplantes Projekt mit dem Arbeitstitel „Preppening“, im letzten Jahr für den Pavillon am Milchhof konzipiert und als Fortsetzung unserer Ausstellung „TEOTWAWKI“ aus dem Sommer 2018 gedacht, sollte sich erneut mit dem Phänomen Prepping beschäftigen. Prepper sind Menschen, die sich selber oder unsere Zivilisation in einem solchen Maße bedroht sehen, dass sie sich auf den Ernstfall, ein spezifisches TEOTWAWKI (the end of the world as we know it), vorbereiten. Und dann kam Corona…                                                                           

 

Jetzt, wo überall das Virus lauert und Kulturräume für Besucher zwangsweise geschlossen waren, wollen wir den Pavillon aufgrund dieses ganz realen TEOTWAWKI und den dazu eingeleiteten Schutzmaßnahmen zu einer anderen Art Sicherheitszone umbauen.

 

Die endlos erscheinende emotionale Achterbahnfahrt der letzten Monate genährt aus Medienüberkonsum, Passivität, anxiety shopping und anderen Binge-Aktivitäten wollen wir nun beenden. Dafür haben wir unsere Corona-Bildersammlungen, Film-Archive und das Internet „durchblättert“ und durchstreamt und fanden viele interessante und kuriose Gestaltungsweisen, Architekturen und Schutzvorkehrungen.

Anlässlich der Präsentation und Inszenierung unserer Funde wird nun der Pavillon, der dem Atelierhaus örtlich vorgelagert ist, zu einem Panic-Room für Kunstabhängige" umgebaut. Bilder Aufhängen ist ein Privileg and so 20th Century! Wir greifen daher auf Materialien zurück, die momentan an vielen Orten einen neuen Einsatz finden: Kunststofffolien, Absperrbänder, Gitternetze, Absperrzäune, Klebeband etc.. Wir experimentieren und improvisieren und freuen uns darauf, den schönen Ort in dieser „Stunde Null“ zu bespielen. Angela Merkel sagte vor kurzem in der ARD, sie wolle jetzt „Sicherheit vermitteln und Anreize schaffen“. Mal schauen, in wieweit wir „Großekoalitionskompatibel“ sein werden. Safe the space, for everybody!

Johannes Buss (Radical Adults Productions)  & Stephan Mörsch, Juni 2020

 

 

Das Projekt ist ausdrücklich open source, wer interessiert ist, soll mit machen.

 

 

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie

 

© Agentur für Fotografie